Für Pflegebedürftige

ROTE NASEN Clowns bringen Lebensfreude in Pflegeeinrichtungen
Humor ist eine Quelle der Lebenskraft, auch in Pflegeeinrichtungen. Ältere pflegebedürftige Menschen leiden unter der Einschränkung ihrer Mobilität, ihrer Erinnerung und Wahrnehmung. Hier helfen ROTE NASEN Künstlerinnen und Künstler mit ihren regelmäßigen Visiten. Die Clowns begegnen den Menschen ganz individuell, mit viel Respekt und Einfühlungsvermögen. Aus vermeintlichen Defiziten werden Stärken, aus hilfsbedürftigen Menschen wichtige Berater für die Clowns.
Durch die vermeintlichen Schwächen der Clowns entdecken die Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen oft ihre eigenen Fähigkeiten wieder. Häufig helfen sie den Clowns mit ihrer Lebensweisheit bei ihren Problemen: Was muss man über die Liebe wissen, warum müssen auch Clowns zum Zahnarzt und wie tanzt man eigentlich Walzer?
Clowns verbessern die Lebensqualität Pflegebedürftiger, weil...
- ... sie die Widerstandsfähigkeit oder Resilienz der Pflegebedürftigen stärken: Während der Clownvisite erleben die Bewohnerinnen und Bewohner, dass sie trotz eingeschränkter geistiger oder körperlicher Fähigkeiten noch viel können und zu geben haben.
- ... sie die Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen: Die Künstlerinnen und Künstler musizieren, tanzen und singen gemeinsam mit den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Zusammen macht es allen Spaß – und Unterschiede bezüglich körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit werden unwichtig.
- ... sie die kognitiven Fähigkeiten der Pflegebedürftigen stärken: Im Spiel selbst wird deutlich, dass sich einzelne Pflegebedürftige sehr wohl ihrer Be- und Einschränkungen bewusst sind. Doch die Clowns zeigen: Scheitern ist menschlich. Dieser Ansatz ermutigt die Pflegebedürftigen, es auch immer wieder zu versuchen, sich beispielsweise einen Liedtext in Erinnerung zu rufen und damit die eigenen kognitiven Fähigkeiten zu trainieren.

ROTE NASEN bringen Demenzkranken Leichtigkeit
An Demenz erkrankte Menschen sind häufig „verloren“ in ihrer eigenen Welt. Sie nur noch schwer oder gar nicht mehr zu erreichen. ROTE NASEN Clowns öffnen die vermeidlich verschlossenen Türen. Sie begegnen den demenzkranken Menschen in ihrer Realität. So wird auch mal aus einer Pflegeeinrichtung ein Golfhotel. Das gemeinsame Singen vertrauter Lieder weckt schöne Erinnerungen und fördert die kognitiven Fähigkeiten, das Erzählen von Geschichten spendet Trost und weckt die Lebensgeister. Die speziell für ihre Tätigkeit mit Demenzkranken weitergebildeten Künstlerinnen und Künstler bringen positive Stimmung und Leichtigkeit. ROTE NASEN Clowns bauen Brücken in die Welt, denn durch ihre Visite gewinnen die Bewohnerinnen und Bewohner spürbar wieder Interesse an ihrer Umgebung.
Lesen Sie hier eine Story aus dem Clown-Arbeitsalltag mit Demenzkranken!
ROTE NASEN Clowns vertreiben Ängste und Sorgen im Krankenhaus
Für die betagten Patientinnen und Patienten der Stationen für Altersmedizin ist ein Aufenthalt im Krankenhaus mit Sorgen belastet. Die Angst, Gesundheit und Autonomie im Alltag zu verlieren, ist während des Klinikaufenthaltes ein ständiger Begleiter. Trotz aller Bemühungen der Angehörigen und des Pflegepersonals bleiben die älteren Menschen oft allein mit ihrer Traurigkeit, ihren Sorgen und Ängsten.
ROTE NASEN Clowns helfen dabei, aus zermürbenden Gedankenkarussellen auszusteigen. Sie schenken mobilen und bettlägerigen Menschen und ihren Angehörigen Momente der Leichtigkeit und Hoffnung. Das gemeinsame Musizieren und Geschichtenerzählen weckt schöne Erinnerungen und fördert die kognitiven Fähigkeiten der Patientinnen und Patienten. Wenn es gewünscht ist, nimmt der Clown auch mal tröstend die Hand des kranken Menschen. Das wirkt sich positiv auf den Gesundungsprozess aus. Senn als wohltuend empfundene Berührungen vermindern nachweislich Stress. Das unterstützt auch Ärztinnen, Ärzte und das Pflegepersonal bei ihrer Arbeit.
Erfahren Sie mehr über ROTE NASEN Humorworkshops für medizinisches Personal!
Wussten Sie schon?

ROTE NASEN Clownvisiten als Präventionsleistung
Von Hamburg bis zum Bodensee besuchen ROTE NASEN Clowns Pflegebedürftige auf "Rezept". Die Betriebskrankenkassen (BKK) können seit Ende 2017 ROTE NASEN Clownvisiten in Pflegeeinrichtungen als Präventionsleistung fördern.
Mit ihrer Zusammenarbeit sorgen die Betriebskrankenkassen und ROTE NASEN dafür, dass sich die Lebensqualität der pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren verbessert. Die Besuche der ROTE NASEN Clowns sind wichtig für die Pflege von älteren Menschen, zum Beispiel für Demenzkranke. Clownvisiten fördern die Denk- und Wahrnehmungsfähigkeit, die Teilhabe am Sozialleben und die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen. Sie unterstützen aber auch Angehörige und Pflegekräfte.
Humor macht vieles leichter. Die regelmäßigen Clownvisiten verbreiten eine wohltuende Stimmung. Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich wertgeschätzt, sie sind glücklich und strahlen das auch aus. Für das Pflegepersonal ist das wie eine kleine Erholung.
ROTE NASEN Projekte in Pflegeeinrichtungen und Geriatrischen Stationen - wo und wann?
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen, Berlin-Weißensee
4 x im Jahr
Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen, Berlin-Blankenburg
montags, 2x im Monat
CASA Reha Seniorenpflegeheim Haus Gartenstadt, Berlin-Rudow
donnerstags, 1 x im Monat
Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Caroline-Bertheau-Haus, Berlin-Spandau
dienstags, 1 x im Monat
Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Kurt-Scharf-Haus, Berlin-Spandau
dienstags, 1x im Monat
Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Theodor-Fliedner-Haus, Berlin-Spandau
montags, 2x im Monat
Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Seniorenzentrum Johannastift, Berlin-Spandau
mittwochs, 2 x im Monat
Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Simeon-Hospiz, Berlin-Spandau
Seniorenpflegezentrum Curanum Jungfernstieg, Berlin
dienstags, 1x im Monat
Seniorenstiftung Prenzlauer Berg – Pflegeeinrichtung Gürtelstraße, Berlin-Prenzlauer Berg
mittwochs, 3x im Monat
Seniorenstiftung Prenzlauer Berg – Pflegeeinrichtung Stavangerstraße, Berlin-Prenzlauer Berg
mittwochs, 3x im Monat
Seniorenheim Schleusinger Straße, Berlin-Marzahn
freitags, 1 x im Monat
Pro Seniore Krankenheim, Genthiner Straße Berlin - Schöneberg
montags, 2 x im Monat
Pro Seniore Krankenheim, Genthiner Straße Berlin - Schöneberg
donnerstags, 1x wöchentlich
Pro Seniore Krankenheim, Genthiner Straße Berlin - Schöneberg
dienstags, 1x im Monat
Psychiatrisches Zentrum für Betreuung und Pflege am Sandwederder, Berlin-Wannsee
gefördert durch mkk, 1 x im Monat dienstags
ASB-Pflegeheim Am Birkenwäldchen, Vetschau
dienstags, 2 x im Monat
ASB-Pflegeheim Haus zum Spreewald, Lübbenau
dienstags, 2 x im Monat, gefördert durch BKK VBU
AWO Seniorenheim Wildau GmbH – Niederlassung Deutsch Wusterhausen
samstags, 1 x im Monat
AWO Seniorenheim Wildau GmbH – Niederlassung Königs Wusterhausen
samstags, 1 x im Monat
AWO Seniorenheim Wildau GmbH – Niederlassung Niederlehme
donnerstags, 1-2 x im Monat
AWO Seniorenheim Wildau GmbH – Niederlassung Wildau
samstags, 1 x im Monat
Evangelisches Seniorenzentrum “Dietrich Bonhoeffer”, Zossen
mittwochs, 2 x im Monat
Casa Reha Seniorenpflegeheim “Am Dom”, Fürstenwalde
dienstags, 1 x im Monat
Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH – Klinik für Geriatrie, Potsdam
Klinik für Geriatrie und Klinik für Nephrologie und Endokrinologie/Diabetologie (jeden 2. Dienstags)
Pro Seniore Residenz am Wukensee, Biesenthal
montags, 1x alle zwei Monate
Stiftungsdorf Osterholz – Bremer Heimstiftung, Bremen
dienstags, 1 x wöchentlich, gefördert durch BKK firmus
Stiftungsdorf Rablinghausen – Bremer Heimstiftung, Bremen
dienstags, 1 x wöchentlich, gefördert durch BKK firmus
Altenpflegeheim Maria Hilf, Konstanz
freitags, 1x alle zwei Wochen
Franziskuszentrum – Stiftung Liebenau, Friedrichshafen
donnerstags, 1 x wöchentlich
Haus Lebensquelle GmbH Pflege- und Seniorenheim, Villingen-Schwenningen
samstags, 1x im Monat
Haus Schloßberg – Evangelisches Stift Freiburg, Freiburg
mittwochs, 1x wöchentlich
Karl-Olga-Haus, Friedrichshafen
montags, 1x wöchentlich
Königin Paulinenstift, Evangelische Heimstiftung GmbH, Friedrichshafen
1 x im Monat
Samariterstift "Am Rathaus" - Samariterstiftung Stuttgart, Leonberg
dienstags, alle zwei Wochen
Samariterstift Geislingen
gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen
Samariterstift Nufringen der Samariterstiftung
donnerstags, 1x alle zwei Wochen
Samariterstift Nürtingen - Dr. Vöhriger Heim, Nürtingen
gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen mittwochs
Seniorenzentrum am Parksee – Samariterstiftung Leonberg
dienstags, 1x alle zwei Wochen
Seniorenzentrum im Welvert, Villingen-Schwenningen
gefördert durch vivida bkk, 1 x im Monat
Seniorenzentrum St. Franziskus – Stiftung Haus Lindenhof, Heidenheim
gefördert durch BKK Siemens und BKK Verbund Plus, 1x wöchentlich freitags
AWO-Seniorenheim Frontenhausen
samstags, 1x im Monat
Bürgerheim Dingolfing
freitags, 1x im Monat
Malteserstift St. Elisabeth – Malteser Caritas Hamburg gGmbH, Hamburg
mittwochs, 1x alle zwei Wochen
Pflegen und Wohnen Lutherpark, Hamburg
gefördert durch vivida bkk und R+V BKK
Alten- und Pflegeheim Anlagenring, Frankfurt am Main
donnerstags, 1 x alle zwei Wochen
Diakoniezentrum für Schädel-Hirn-Verletzte, Kassel
donnerstags, 1 x alle zwei Wochen
Altenhilfe der Kaiserswerther Diakonie gGmbH, Ratingen
mittwochs, 1 x wöchentlich, gefördert durch Deutsche Bank BKK
Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH
1x im Monat, gefördert durch mkk
Johanniter-Stift Duisburg
donnerstags, 1x alle zwei Wochen
Johanniter-Stift Köln-Poll
dienstags, 1x alle zwei Wochen
St. Thekla Haus, Rheinberg
montags, 1 x im Monat
DSK Seniorenzentrum Ludwigshafen, Ludwigshafen
freitags, 1x alle zwei Wochen
Altenpflegeheim „Sonnenschein“ der Volkssolidarität Leipzig
1 x in der Woche
DRK Altenpflegeheim Pieschen, Dresden
1x alle zwei Wochen
KATHARINENHOF® AM LUNAPARK, Lepizig
1x in der Woche
Seniorenzentrum Am Stadtpark, Görlitz
mittwochs, 2 x im Monat
Martin-Luther-Haus, Erfurt
1x in der Woche