Für Pflegebedürftige

Clownin trällerd einer alten Dame in einer Pflege Einrichtung ein Lied auf ihrer Ukulele vor
(c)Piero Chiussi

ROTE NASEN Clowns bringen Lebensfreude

Humor ist eine Quelle der Lebenskraft, auch in Pflegeeinrichtungen für Seniorinnen und Senioren. Menschen, die pflegebedürftig sind, profitieren von der emotionalen Zuwendung, die die Clowns bringen. Ältere Menschen leiden unter der Einschränkung ihrer Mobilität, ihrer Erinnerung und Wahrnehmung. Hier helfen die Künstlerinnen und Künstler mit ihren regelmäßigen Visiten. Die Clowns begegnen den Seniorinnen und Senioren ganz individuell, mit viel Respekt und Einfühlungsvermögen. Aus vermeintlichen Defiziten werden Stärken, aus hilfsbedürftigen Menschen wichtige Berater für die Clowns.

Durch die vermeintlichen Schwächen der Clowns entdecken die Senioren oft ihre eigenen Fähigkeiten wieder. Tatsächlich helfen sie den Clowns mit ihrer Lebensweisheit bei ihren Problemen: Was muss man über die Liebe wissen, warum müssen auch Clowns zum Zahnarzt und wie tanzt man eigentlich Walzer?

Clowns verbessern die Lebensqualität Pflegebedürftiger, weil...

  • ... sie die Widerstandsfähigkeit oder Resilienz der Pflegebedürftigen stärken: Während der Clownvisite erleben die Bewohnerinnen und Bewohner, dass sie trotz eingeschränkter geistiger oder körperlicher Fähigkeiten noch viel können und zu geben haben. So stärken Clowns die Resilienz, also Widerstandsfähigkeit, der Pflegebedürftigen.
  • ... sie die Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen: Die Künstlerinnen und Künstler musizieren, tanzen und singen gemeinsam mit den Pflegebedürftigen und mit Angehörigen. Zusammen macht es allen Spaß – und Unterschiede bezüglich körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit werden unwichtiger.
  • ... sie die kognitiven Fähigkeiten der Pflegebedürftigen stärken: Im Spiel selbst wird immer wieder deutlich, dass sich einzelne Pflegebedürftige sehr wohl ihrer Be- und Einschränkungen bewusst sind. Doch die Clowns zeigen: Zu scheitern ist völlig in Ordnung. Dieser Ansatz ermutigt die Pflegebedürftigen, es auch immer wieder zu versuchen, sich beispielsweise einen Liedtext in Erinnerung zu rufen und damit die eigenen kognitiven Fähigkeiten zu trainieren.
(c)Gregor Zielke
Eine Clownin hält die hand einer alten Dame aus dem Pflegeheim ganz fest und lächelt sie an
(c)Gregor Zielke

ROTE NASEN bringen Demenzkranken Hoffnung und Leichtigkeit

Menschen in Pflegeheimen bleiben – trotz aller Bemühungen der Angehörigen und des Pflegepersonals – oft allein mit ihrer Traurigkeit, ihren Sorgen und Ängsten. Besonders demente Menschen sind häufig fast „verloren“ in ihrer eigenen Welt, nur noch schwer oder gar nicht mehr zu erreichen.

ROTE NASEN Clowns begegnen den pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren in ihrer Realität. Das Singen vertrauter Lieder weckt schöne Erinnerungen und fördert die kognitiven Fähigkeiten, das gemeinsame Erzählen von Geschichten spendet Trost und weckt die Lebensgeister. Die speziell für ihre Tätigkeit mit Pflegebedürftigen weitergebildeten Künstler bringen gute Laune und Leichtigkeit in den oft monotonen Tagesablauf der Senioren.

ROTE NASEN Clowns bauen Brücken in die Welt, denn durch ihre Visite gewinnen die Bewohnerinnen und Bewohner spürbar wieder Interesse an ihrer Umgebung.

ROTE NASEN Clowns vertreiben Ängste und Sorgen im Krankenhaus

Für die betagten Patientinnen und Patienten der Stationen für Altersmedizin ist ein Aufenthalt im Krankenhaus mit Sorgen belastet. Die Angst, Gesundheit und Autonomie im Alltag zu verlieren, ist während des Klinikaufenthaltes ein ständiger Begleiter. Trotz aller Bemühungen der Angehörigen und des Pflegepersonals bleiben die Seniorinnen und Senioren oft allein mit ihrer Traurigkeit, ihren Sorgen und Ängsten.

Die Clowns verzaubern mit ihrer Fröhlichkeit Patientinnen und Patienten. Das Singen altvertrauter Lieder weckt schöne Erinnerungen und fördert die kognitiven Fähigkeiten der Patienten. Wenn es gewünscht ist, nimmt der Clowns auch einmal tröstend die Hand des alten Menschen. Das wirkt sich positiv auf den Gesundungsprozess aus, denn als wohltuend empfundene Berührungen vermindern Stress.

ROTE NASEN Clowns helfen dabei, aus zermürbenden Gedankenkarussellen auszusteigen. Sie bescheren mobilen und bettlägerigen Menschen und ihren Angehörigen Momente der Leichtigkeit. Das unterstützt auch Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal.

 

Wussten Sie schon?

(c)Gregor Zielke

ROTE NASEN Clownvisiten als Präventionsleistung

Von Hamburg bis zum Bodensee besuchen ROTE NASEN Clowns Pflegebedürftige auf "Rezept". Die Betriebskrankenkassen (BKK) können seit Ende 2017 ROTE NASEN Clownvisiten in Pflegeeinrichtungen als Präventionsleistung fördern.

Mit ihrer Zusammenarbeit sorgen die Betriebskrankenkassen und ROTE NASEN dafür, dass sich die Lebensqualität der pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren verbessert. Die Besuche der ROTE NASEN Clowns sind wichtig für die Pflege von älteren Menschen, zum Beispiel für Demenzkranke. Clownvisiten fördern die Denk- und Wahrnehmungsfähigkeit, die Teilhabe am Sozialleben und die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen. Sie unterstützen aber auch Angehörige und Pflegekräfte.

Humor macht vieles leichter. Die regelmäßigen Clownvisiten verbreiten eine wohltuende Stimmung. Die Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich wertgeschätzt, sie sind glücklich und strahlen das auch aus. Für das Pflegepersonal ist das wie eine kleine Erholung.

 

In welchen Pflegeeinrichtungen besuchen ROTE NASEN Pflegebedürftige?

Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen, Berlin-Weißensee
4 x im Jahr

Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen, Berlin-Blankenburg
montags, 2x im Monat

CASA Reha Seniorenpflegeheim Haus Gartenstadt, Berlin-Rudow
donnerstags, 1 x im Monat

Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Caroline-Bertheau-Haus, Berlin-Spandau
dienstags, 1 x im Monat

Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Kurt-Scharf-Haus, Berlin-Spandau
dienstags, 1x im Monat

Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Theodor-Fliedner-Haus, Berlin-Spandau
montags, 2x im Monat

Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Seniorenzentrum Johannastift, Berlin-Spandau
mittwochs, 2 x im Monat

Evangelisches Johannesstift Altenhilfe gGmbH – Simeon-Hospiz, Berlin-Spandau

Seniorenpflegezentrum Curanum Jungfernstieg, Berlin

dienstags, 1x im Monat

Seniorenstiftung Prenzlauer Berg – Pflegeeinrichtung Gürtelstraße, Berlin-Prenzlauer Berg
mittwochs, 3x im Monat

Seniorenstiftung Prenzlauer Berg – Pflegeeinrichtung Stavangerstraße, Berlin-Prenzlauer Berg
mittwochs, 3x im Monat

Seniorenheim Schleusinger Straße, Berlin-Marzahn
freitags, 1 x im Monat

Pro Seniore Krankenheim, Genthiner Straße Berlin - Schöneberg
montags, 2 x im Monat

Pro Seniore Krankenheim, Genthiner Straße Berlin - Schöneberg
donnerstags, 1x wöchentlich

Pro Seniore Krankenheim, Genthiner Straße Berlin - Schöneberg
dienstags, 1x im Monat

Stiftungsdorf Osterholz – Bremer Heimstiftung, Bremen

diensatgs, 1 x wöchentlich

Stiftungsdorf Rablinghausen – Bremer Heimstiftung, Bremen

dienstags, 1 x wöchentlich

Altenpflegeheim Maria Hilf, Konstanz

freitags, 1x alle zwei Wochen

Franziskuszentrum – Stiftung Liebenau, Friedrichshafen

donnerstags, 1 x wöchentlich

Haus Lebensquelle GmbH Pflege- und Seniorenheim, Villingen-Schwenningen

samstags, 1x im Monat

Haus Schloßberg – Evangelisches Stift Freiburg, Freiburg

mittwochs, 1x wöchentlich

Karl-Olga-Haus, Friedrichshafen

montags, 1x wöchentlich

Samariterstift "Am Rathaus" - Samariterstiftung Stuttgart, Leonberg

dienstags, alle zwei Wochen

Samariterstift Nufringen der Samariterstiftung

donnerstags, 1x alle zwei Wochen

Samariterstift Nürtingen/Wolfschlugen/Neuhausen

mittwochs, 1x alle zwei Wochen

Seniorenzentrum am Parksee – Samariterstiftung Leonberg

dienstags, 1x alle zwei Wochen

Stiftung Haus Lindenhof, Heidenheim

freitags, 1 x wöchentlich 

AWO-Seniorenheim Frontenhausen

samstags, 1x im Monat

Bürgerheim Dingolfing

freitags, 1x im Monat

Malteserstift St. Elisabeth – Malteser Caritas Hamburg gGmbH, Hamburg

mittwochs, 1x alle zwei Wochen

Alten- und Pflegeheim Anlagenring, Frankfurt am Main                               

donnerstags, 1 x alle zwei Wochen

Diakoniezentrum für Schädel-Hirn-Verletzte, Kassel                                     

donnerstags, 1 x alle zwei Wochen

Altenhilfe der Kaiserswerther Diakonie gGmbH, Ratingen

mittwochs, 1 x wöchentlich

Johanniter-Stift Duisburg 

donnerstags, 1x alle zwei Wochen 

St. Thekla Haus, Rheinberg

montags, 1 x im Monat

DSK Seniorenzentrum Ludwigshafen, Ludwigshafen

freitags, 1x alle zwei Wochen

Altenpflegeheim „Sonnenschein“ der Volkssolidarität Leipzig

1 x in der Woche

DRK Altenpflegeheim Pieschen, Dresden

1x alle zwei Wochen

KATHARINENHOF® AM LUNAPARK, Lepizig

1x in der Woche

Seniorenzentrum Am Stadtpark, Görlitz

mittwochs, 2 x im Monat

 

Martin-Luther-Haus, Erfurt

1x in der Woche

In welchen Krankenhäusern besuchen ROTE NASEN Pflegebedürftige?

Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH – Klinik für Geriatrie, Potsdam

Klinik für Geriatrie und Klinik für Nephrologie und Endokrinologie/Diabetologie (jeden 2. Dienstags)

ROTE NASEN als Präventionsleistung:

Altenhilfe der Kaiserswerther Diakonie gGmbH, Ratingen

gefödert durch die Deutsche Bank BKK, 1 x wöchentlich

ASB-Pflegeheim Haus zum Spreewald, Lübbenau

gefördert durch die BKK VBU, 2 x im Monat

Bremer Heimstiftung - Stiftungsdorf Rablinghausen

gefördert durch die BKK firmus, 1 x wöchentlich

Bremer Heimstiftung - Stiftungsdorf Osterholz

gefördert durch die BKK firmus, 1 x wöchentlich

Diakoniezentrum für Schädel-Hirn-Verletzte, Kassel

alle zwei Wochen donnerstags

DRK Altenpflegeheim Pieschen, Dresden

gefördert durch BKK VerbundPlus, alle zwei Wochen donnerstags

Johanniter-Krankenhaus Rheinhausen GmbH

gefördert durch mkk, 1 x im Monat

Karl-Olga-Haus, Friedrichshafen

gefördert durch BKK ZF & Partner, BKK MTU und BKK Gildemeister Seidesticker, 1x wöchentlich montags

Königin Paulinenstift, Evangelische Heimstiftung GmbH, Friedrichshafen

1 x im Monat

Pflegen und Wohnen Lutherpark, Hamburg

gefördert durch vivida bkk und R+V BKK

Psychiatrisches Zentrum für Betreuung und Pflege am Sandwederder, Berlin-Wannsee

gefördert durch mkk, 1 x im Monat dienstags

Samariterstift Geislingen 

gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen 

Samariterstift "Am Rathaus" - Samariterstiftung Stuttgart, Leonberg

gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen dienstags

Samariterstift Nufringen - Samariterstift Stuttgart, Nufringen

gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen donnerstags

Samariterstift Nürtingen - Dr. Vöhriger Heim, Nürtingen

gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen mittwochs

Sankt Thekla Haus, Rheinberg

gefördert durch die Deutsche Bank BKK, 1 x im Monat

Seniorenzentrum am Parksee - Samariterstiftung Stuttgart, Leonberg

Gefördert durch Bosch BKK, alle zwei Wochen dienstags

Seniorenzentrum im Welvert, Villingen-Schwenningen

gefördert durch vivida bkk, 1 x im Monat

Seniorenzentrum St. Franziskus – Stiftung Haus Lindenhof, Heidenheim

gefördert durch BKK Siemens und BKK Verbund Plus, 1x wöchentlich freitags

abaton-monitoring