Neues Format: ROTE NASEN Clowns auf der Erwachsenenonkologie des Evangelischen Waldkrankenhauses in Berlin-Spandau

15.Oktober 2024

Berlin, 15.10.2024 – Clowns sind doch nur etwas für Kinder! So denken wahrscheinlich die meisten Menschen. Aber können sie auch bei Erwachsenen etwas bewirken, speziell bei krebskranken Patient:innen? ROTE NASEN Clownvisiten zeigen, dass auch Erwachsene von der Leichtigkeit und der Freude, die die Clowns ausstrahlen, profitieren können.

Heute sind ROTE NASEN Clowns Bartusch und Zazou auf der onkologischen Station unterwegs. Wie viele andere Patient:innen hat auch Herr D. die beiden Clowns schon erwartet. Denn wenn die Clowns das Zimmer betreten, rückt die sonst allgegenwärtige Krankheit in den Hintergrund. Er sitzt entspannt in seinem Bett und schaut zu, wie Bartusch seine tanzende Kollegin auf der Ukulele begleitet. Zum Ende der Visite verabschiedet der ältere Herr die Clowns mit einem Lächeln im Gesicht: „Danke, dass ihr mich heute besucht und für mich gesungen und getanzt habt. Das war sehr schön!“

Seit Juni 2024 besuchen die professionell ausgebildeten Clowns jede Woche nun auch die erwachsenen Krebspatient:innen. Aus ihrer Arbeit auf der Kinderonkologie wissen ROTE NASEN, dass die Diagnose Krebs das ganze Leben auf den Kopf stellt. Die Zukunft ist ungewiss und es stehen Operationen und kräftezehrende Therapien an. In dieser belastenden Situation sind unbeschwerte fröhliche Momente sehr wertvoll und da kommen die Clowns ins Spiel - im wahrsten Sinne des Wortes. Mit Leichtigkeit und Humor erinnern sie die Patient:innen an ihre Ressourcen und vermitteln dadurch Hoffnung, Stärke und Zuversicht. 

Von der gesundheitsfördernden Wirkung der Clownvisiten ist auch die pflegerische Leiterin der onkologischen Station, Simone Straube, überzeugt. Sie hatte die Clowns zufällig auf der Kinderstation in Aktion gesehen, wo ROTE NASEN bereits seit 20 Jahren im Einsatz sind, und war so begeistert, dass sie sie kurzerhand auch auf ihre Station geholt hat: „Wir freuen uns, dass ROTE NASEN jetzt regelmäßig zu Besuch kommen. Sie bringen Leichtigkeit in unseren Alltag auf der onkologischen Station. Das tut uns allen gut.“

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