ROTE NASEN wieder auf Station: was Ärztinnen und Ärzte sagen
Ein "Must-have der Kindermedizin" kehrt zurück
Zwar waren unsere Clowns nie weg - während der letzten Monate besuchten sie kranke Kinder per facebook- und Instagram-Livestream und per WhatsApp-Visite. Seit Mitte Juni dürfen die Künstlerinnen und Künstler alle zehn Kinderkliniken in Berlin und Brandenburg wieder betreten. Natürlich so, wie es die aktuelle Situation erfordert: mit Mund-Nasen-Schutz und unter Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Abstandsregelungen. Nicht nur bei den Kindern und ihren Eltern, auch bei den Ärztinnen und Ärzten ist die Freude groß!
"Wir behandeln Kinder mit schweren Herzerkrankungen. Die Eltern leben in entsprechend großer Sorge und müssen zusätzlich den Alltag zwischen Beruf, Klinik und Familie bewältigen. In dieser Phase schwerer Belastung sorgen die Besuche der 'Roten Nasen' immer wieder für Freude und Entspannung bei den Familien. Sie erleichtern damit auch uns Ärzten und Pflegenden die Arbeit und tragen so mit bei zum Behandlungserfolg.“
Prof. Dr. med. Katharina Schmitt, Leiterin der Kinderkardiologischen Station H4 am Deutschen Herzzentrum Berlin
„Wir sind sehr dankbar für die fröhlichen Momente, die unsere jungen Patient*innen durch die Clowns erfahren. Ein außergewöhnlicher Besuch, der vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubert.“
Prof. Dr. Volker Stephan, Ärztlicher Direktor am Sana Klinikum Lichtenberg
Und was sagen die ROTE NASEN Künstlerinnen und Künstler?
Christine Scherzer alias Natascha Lachmannova freut sich: „Es ist, wie wenn nach langer Dürrezeit endlich wieder ein frischer frecher Frühlingsregen fällt. Und man das Kitzeln der Regentropfen auf der Nasenspitze genießt und den herrlich frischen würzigen Duft einsaugt und einen Regenbogen am Himmel entdeckt.“